Ostern-Openair mit Wechselstimmungen

Sonniger Start Ostersamstag
Sonniger Start Ostersamstag
Herrliche Sicht
Herrliches Motiv für Fotografen und Maler
Farbiger Tagesausklang
Wunderschöner, malerischer Tagesausklang
Verhangener Start am Ostersonntag
Spektakulärer Start am Ostersonntag
Friedliche Stille am Morgen
Friedliche Stille am Morgen
Abbruch..Orkanartige Böen
Abbruch.. plötzliches Auftreten Orkanartiger Böen                                                                       Ostersonntag und Ostermontag,  jeweils kurz nach Mittag.

 

Kohle,-Porträt von Gunter Gabriel

 

01-Gunter Gabriel-Kohlez.


      Kohle-Kreide-Porträt von Gunter Gabriel

           Anlässlich der Bodensee Country-Westerntage.                                                                         Seine Begeisterung über das Bild                                                                                             spiegelt sich in der Signatur wieder.

Norbert Sand hatte ein Porträtbild vom Schlagerbarden Gunter Gabriel angefertigt…

              Norbert Sand – Gunter Gabriel – Veranstalter Uwe Hamann

Norbert Sand hatte ein Porträtbild vom Schlagerbarden Gunter Gabriel angefertigt zum Signieren. Gabriel  war von dem Bild so angetan, das er es am liebsten mitnehmen wollte. Sand versprach ein Neues anzufertigen, welches Gunter Gabriel persönlich abholen will.

SÜDKURIER  Holger Kleinstück

Der Salemer Künstler Norbert Sand schenkt seiner Gemeinde ein Unikat.

Bericht + Foto von  Angela Körner-Armbruster / Südkurier

Der Salemer Künstler Norbert Sand schenkt seiner Gemeinde ein Unikat.

Zwischen Weihnachten und Neujahr verbrachte Norbert Sand vier einsame, aber kreative Tage im Weildorfer Dorfgemeinschaftshaus. Nachdem der in ganz Deutschland bekannte und geschätzte Landschaftsmaler letztes Jahr für seine prachtvolle Ausgestaltung der gemeinsam genutzten Vereinsräume mit Anerkennung und Lob überschüttet worden war, wollte er die letzte Ecke ausgestalten.                                                                                                                                    Ausgerechnet die Stammtischecke, in der er dienstags selbst mit den Turnerkameraden anstößt, war noch frei. Die Wochen vor dem Pinselzücken zeigten allerdings deutlich, wie schwierig solch eine Gestaltungsentscheidung sein kann. „Ich wollte so viele Leute wie möglich mitnehmen“ erklärt der Künstler. „Da bleibt die Kreativität schon mal auf der Strecke.“

Ja, es waren im Vorfeld viele Wünsche an ihn herangetragen worden. Die Wappen aller Vereine waren im Gespräch und Äpfel und Weintrauben der Region sollten natürlich verewigt werden. Schließlich wurde die Idee geboren, man könne den immer noch schmerzlich vermissten „Adler“ nachgestalten. Also skizzierte Norbert Sand akribisch Kachelofen, Schanktisch mit Zapfsäule, Flaschen, Gläser und Krüge . Jetzt aber wurde die Frage nach Identifikation laut: Sind wir Weildorfer oder Salemer? Und: Wie wichtig ist die historische Kegelbahn? Flugs entstanden zahlreiche Studien über stehende und fallende Kegel und diese gesellten sich zu all den anderen  im dicken Ordner.

Außerdem sollte einem fruchtigen und historischen Aspekt Ehre angedeihen. „Weildorf wurde in der Geschichte als erstes Apfeldorf am Bodensee erwähnt – das muss auf jeden Fall gewürdigt werden“ schmunzelt der Maler. Die Würdigung ist nun neben dem Adlerareal zu bestaunen. Über perfekten Kernobstreihen schwebt die Schweizer Bergsilhouette mit Säntis und Altmann und gleichzeitig schwebt Heimatstolz mitten ins Herz.

Das Eckgemälde, das am Silvestermittag um Zwölf beendet wurde, ist eine Hommage an alle Vereine. Narrenkappen und Notenlinien, Sportler und Kegler, ein herrliches Wappen und ein markgräfliches “Schlückle“. Eines Tages, Morgens um Fünf wurde ich wach und hatte endgültig das fertige Bild im Kopf – und jetzt ist es so, dass ich selbst auch voll dahinter steh“ bekennt Norbert Sand und packt im grandiosen Vereinslokal höchst zufrieden seine Pinsel ein.

 

Der Bürger Wünsche…                                                                                                                                  ( von Anke )                                                                                Der Bürger Wünsche waren’s viel                                                               drum machte Norbert sich zum Ziel                                                       möglichst vielen gerecht zu werden                                                             um zu vermeiden denkbare Beschwerden.

Er skizzierte mit viel Geschick                                                                           bis sein Ordner war recht dick                                                                     vier volle Tage malte er am laufenden Band                                                 bis sein gelungenes Kunstwerk stand.

Er hat alle Wünsche bedacht                                                                         und so wurde es über Nacht                                                                             ein Vereinslokal mit einzigartigem Flair                                                     dazu gab der Künstler besonders viel her.

                                       Anke Waurick                                                                                                   Dichterin & Buchautorin                                                                                    anke.waurick@onlinehome.de

 

Aufruf: Die Birnau braucht Ihre Hilfe

Ausbau der Unterkirche – Mehr Platz für Pilger und Chöre

In Birnau herrscht Raumnot. Man glaubt es kaum. Doch es gibt keine Räume für die Pilger, für die Musiker, für die Chöre zum Proben und Einsingen, für Vorträge. Deshalb ist der Plan gereift, das leerstehende, wundervolle Kellergewölbe zu nutzen, ohne in die unter Denkmalschutz stehende Substanz einzugreifen. Die Kosten übersteigen weit unsere Möglichkeiten. Wir suchen Menschen, die unsere Idee tatkräftig mit Spenden unterstützen. So kann sich die Birnau mehr und mehr zu einem wahren Zentrum der Seelsorge weiterentwickeln.

Unser schöner Vorplatz wurde mit ca.145.800 Steinen gepflastert. Er zeigt in der Mitte einen Stern, das Zeichen für Maria, die auch Morgenstern genannt wird. Ihr ist die Kirche geweiht. Diese Pflastersteine dienen als Spendenbarometer. Sie können diese symbolisch für 10 € / Stck. erwerben und somit den Ausbau der Unterkirche fördern. Auf unserer website www.birnau.de ist das Projekt näher beschrieben. Gerne nennen wir Sie in unserer Spenderliste. Schon sehr viele Menschen haben sich erkenntlich gezeigt und bestärken uns somit in unseren Plänen. Dafür sind wir sehr dankbar. In unseren täglichen Gebeten schließen wir alle Wohltäter ein.

Helfen Sie mit.                       Vielen Dank !                 Zisterzienser Priorat                                                                                                    Birnau

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Liebe Freunde von Kunst und Kultur

Ich freue mich riesig über jeden einzelnen, welchen ich von dieser Stelle aus als Gönner der Birnau bzw. Pflasterstein-Paten für diese einmalige Aktion gewinnen kann.

Ein Teilbetrag aus meinem Verkaufserlös an Birnau fließt auch in den Ausbau dieses wunderschönen alten Kellergewölbes.

seit fast 20 Jahren Euer Birnau-Maler     Norbert Sand

„ Jedes Bild ist ein Stück Seele “

Von ANGELA KÖRNER-ARMBRUSTER – SÜDKURIER –

Norbert Sand: „ Jedes Bild ist ein Stück Seele “
Salemer Künstler verewigt die Vergangenheit in seinen Gemälden.  Wandbilder verschönern nun das Dorfgemeinschaftshaus Salem-Weildorf
„Das ist mein kultureller Beitrag für die Gemeinde und ich hab’s von Herzen gern gemacht.“

Der Kunstmaler Norbert Sand steht bei seinen großen Bildern im neuen Vereinsraum des Weildorfer Dorfgemeinschaftshauses und sieht sehr zufrieden aus. „Was Sie an dieser Wand sehen, ist nach einer alten Postkarte entstanden, die mir der Adlerwirt gezeigt hat.“ 1912 steht darauf und so hat es der Münsteraner, der vor 16 Jahren nach Salem kam, auch ins Wandbild übernommen. Einheimische wollen in dem Bübchen auf Bild den Ernst, den Vater des bisherigen Adlerwirts, erkannt haben. Der war damals drei Jahre alt. Andere argumentieren, die dargestellte Brauerei sei bereits zwei Jahre zuvor abgebrannt und es könne daher unmöglich das „Ernstle“ sein.

Was zählt nun – chronologische Korrektheit oder künstlerische Freiheit? „Beides ist wichtig“, bestätigt der Künstler. Korrekt, beinahe akribisch, ist Sand, wenn er „vor Ort“ seine Aquarelle malt. So entstand im Garten der Mesnerin die Kirche – schaut man allerdings die historische Kegelbahn an, ist da Fantasie im Spiel. „Ich hab unter dem Schild ‚Gartenwirtschaft‘ kurzerhand einen Weg hinzugefügt und der führt jetzt gewissermaßen ins Bild hinein.

Zu Historie und Kunst gesellt sich auch Spannung. „Nach dem Vergrößern der Postkarte entdeckte ich, dass das Kind neben der Wirtin eigentlich ein Hund ist. Den hat sie bestimmt gut brauchen können, falls mal jemand die Zeche prellen wollte“, vermutet Norbert Sand und erzählt, dass Kunst und Sport auch zusammengehören können.

( Ironie des Schicksals:  Einen Tag nach Abschluss der umfangreichen Wandmalereien zog sich der Künstler    eine Handgelenksfraktur zu, verordnete ihm so eine schöpferische Zwangspause …)

„Als ich das Bild von der Kegelbahn begann, musste ich unbedingt wissen, wie ein Kegler von halbschräg hinten aussieht, damit das natürlich wirkt.“ In Ermangelung einer Kugel griff er zu einer Hantel, ließ sich von seiner Lebensgefährtin fotografieren und ging wieder zurück zum Skizzenblock.

Und wie gehören all diese Puzzleteile zusammen? Begonnen hat alles vor einem Monat auf der Wiese vor dem verwaisten Dorflokal. Das denkmalgeschützte Ensemble wird zum Bedauern vieler Dorfbewohner bald in ein modernes Wohneigentum umgewandelt. „Ich hab da mit meiner Staffelei gestanden und noch ein paar Erinnerungsbilder gemalt und dabei hier und da ein weniggeplaudert“, erzählt der Künstler. Dann kamen Sands Turnkameraden auf Idee, der Maler könne sich im neuen, schmucklosen Vereinsraum „verewigen“.

Gesagt, getan – und nun loben Musiker, Turner und Narren das Werk überschwänglich. Grandios seien die Bilder und ein herrliches Stück Heimat. Mit eleganter Hand hat der künstlerische Chronist charmant und sensibel Vergangenheit und Zukunft verwoben. Ob er die Birnau, den Bodensee oder die Weildorfer Brauerei malt – sie haben für den knapp 70-Jährigen eines gemeinsam: „Jedes Bild ist ein Stück Seele!“ Am morgigen Sonntag können Interessierte beim Einweihungsfest die stimmungsvollen Bilder bewundern. An den Werktagen aber dürfen sie in der Trauer um den „Adler“ Trost spenden. Dass Tisch und Stühle gerettet wurden, ist schön. Dass der Maler sein Werk als Ehrenamt versteht, ist noch schöner. Doch dass nun in Sepia, Terra und Ocker eine gemeinsam erlebte Zeit lebendig bleibt, ist für die Weildorfer Bürger und Vereinsmitglieder am schönsten. Auch Norbert Sands Gedanken wandern beim Malen in die Vergangenheit. „Wenn ich so ein altes Gebäude betrachte, überlege ich mir, was da war, wie die Menschen gelebt haben“, sagt er. „Ich will der Atmosphäre nachspüren und sie wieder aufleben lassen.“ Dass ihm das rundum gelungen ist, beweisen die gerührten Blicke der Betrachter.

Die historische, sanierte Kegelbahn, von Norbert Sand lebendig in Szene gesetzt.